LAUREATO
GIRARD-PERREGAUX Chronograf, Laureato 42mm, Stahl, Stahlband, Automat, Kaliber GP03300-0137, Saphir-Glas 10 atm, Ref.: 81020-11-131-11A.
LAUREATO
BRIDGES
GIRARD-PERREGAUX Armbanduhr, Neo Bridges 45mm, Titan, Alligatorband, mit Faltschliesse, Automat Kaliber GP08400-0001, Saphir-Glas 3 atm, Ref.: 84000-21-001-BB6A.
Neo Bridges: Auf dem Weg in die Zukunft
Eine Wortschöpfung beschreibt den ästhetischen Anspruch der Automatikuhr Neo-Bridges aus Titan perfekt: «retro-futuristisch» steht für eine Vision von zukunftsgewandter Uhrmacherkunst, die in völligem Einklang zur Geschichte der 1791 gegründeten Marke steht.
Cat's Eye
DamenkollektionPremiere in der Damenkollektion der Manufaktur
Girard-Perregaux gehört zu den Pionieren, wenn es um mechanische Uhrwerke für Damenuhren geht. Dies setzt sich in der neuesten Kreation fort – in der Cat’s Eye Majestic. Seit ihrer Lancierung im Jahr 2004 hat die Kollektion Cat’s Eye zahlreiche Preise erhalten, darunter auch die Auszeichnung als «Watch of the Year».
In der Fortsetzung ihrer innovativen Tradition und als Tribut an die hohe Uhrmacherkunst, nutzt die Manufaktur Girard-Perregaux das ikonenhafte Design der Cat’s Eye für eine ausgefallene, elegante Neuheit.
Die markante Kollektion, deren Kennzeichen ein ausdrucksvolles ovales Gehäuse in horizontaler oder – für das bekannte Tourbillon mit Goldbrücke – in vertikaler Ausrichtung ist, zeigt in diesem Jahr eine neue Facette. Damit gibt sie sich noch moderner – mit einer neuen, vertikal ausgerichteten ovalen Form, die mit Diamanten besetzt ist.
Durch und durch feminin in der Ausstrahlung, wurde das polierte Gehäuse mit 60 Brillanten besetzt. Diese funkeln bei der Roségoldvariante rund um ein Perlmuttzifferblatt mit anmutigem Sonnenschliff oder rahmen bei der Edelstahl- beziehungsweise Bicolorvariante (Edelstahl und Roségold) ein kunstvoll guillochiertes Zifferblatt. Damit wird die Harmonie des hochformatigen Ovals betont. Die raffinierten, blattförmigen Zeiger kreisen über Indices, die in zwei verschiedenen Versionen gehalten sind: Es gibt ein Zifferblatt mit römischen Goldziffern (bei 6 und bei 12 Uhr in der Bicolorvariante aus Stahl und Roségold) oder mit Diamanten als Stundenmarkierungen. Die grosszügigen, harmonischen Dimensionen der Modelle betonen ihren modernen Charakter mit einem 34,72 x 40,00 Millimeter grossen Gehäuse, das 11,60 Millimeter hoch ist.
Die Cat’s Eye Majestic besitzt eine starke Identität und steht für echte Uhrmacherkunst. Sie ist in Roségold, in Bicolor oder in Edelstahl erhältlich und kann an einem schwarzen Alligatorlederband, einem Edelstahl- oder einem Bicolorband (Roségold und Stahl) getragen werden. Somit passt die Kollektion zu jedem Anlass.
Girard-Perregaux Geschichte
Die Ursprünge von Girard-Perregaux werden mit 2 legendären Personen der Schweizer Uhrmacherszene in Verbindung gebracht.Portrait von Jean-François Bautte.
JEAN-FRANÇOIS BAUTTE - EIN BERÜHMTER UHRMACHER
1791 begann Jean-François Bautte, seine ersten Uhren zu fertigen. Neben seinem Handwerkstalent besass er einen ausgeprägten Geschäftssinn, so dass er bald ein eigenes Unternehmen gründete. Unter dessen Dach vereinte er alle damaligen Berufe rund um das Uhrmacherhandwerk, so dass in seiner Manufaktur Uhren, Schmuck, Automaten, Musikdosen und andere Kunstobjekte entstanden.
Zu den Kunden von Jean-François Bautte gehörten Adelshäuser aus ganz Europa, darüber hinaus handelte der brillante Geschäftsmann und Handwerker auch mit der Türkei, mit Indien und China. Sein Erfolg machte ihn berühmt, so dass grosse Autoren wie Dumas, Balzac und Ruskin über den Uhrmacher und Juwelier schrieben, der als einer der Erfinder der extraflachen Uhr gilt.
Als Jean-François Bautte 1837 starb, hinterliess er seinen Erben Jacques Bautte und Jean-Samuel Rossel ein reiches kulturelles und handwerkliches Erbe.
Constant Girard und seine Ehefrau Marie Perregaux.
CONSTANT GIRARD – DER VISIONÄR 1852-1900
Constant Girard-Perregaux brillierte vor allem mit seinen Weiterentwicklungen im Bereich der Hemmung, insbesondere der Tourbillons. Dank ihrer Qualität und Schönheit erhielten seine Kreationen zahlreiche Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie bei Weltausstellungen. 1867 präsentierte er ein Tourbillon, das bei der Weltausstellung in Paris einen Preis errang. Der Höhepunkt folgte 1889, ebenfalls bei der Weltausstellung in Paris, als Girard-Perregaux mit einer Goldmedaille für sein berühmtes Tourbillon mit Drei Goldbrücken ausgezeichnet wurde. Diese Kreation wurde zum heute unverkennbaren Motiv des Hauses. Constant Girard-Perregaux war ein echter visionär.
1880 konzipierte er im Auftrag des deutschen Kaisers Wilhelm I. Armbanduhren für die deutschen Marineoffiziere. Um das Glas vor Stössen zu schützen, bedeckte er es mit einem Gitter. Insgesamt stellte er 2000 dieser Modelle her, was als die erste bedeutende Serienherstellung von Armbanduhren in die Geschichte einging. Dennoch wurde diese damals revolutionäre Idee, eine Uhr am Handgelenk zu tragen, zunächst nicht weiterverfolgt. Erst zu Beginn des folgenden Jahrhunderts setzte sich die Armbanduhr durch und wurde zu dem grossen Erfolg, der bis heute anhält.