
Uhren
Baume & Mercier
Die Maison d‘Horlogerie Baume & Mercier wird seit jeher mit starken Emotionen und festlichen Anlässen in Verbindung gebracht. Gleichzeitig drücken alle Modelle uhrmacherische Expertise aus. Seit 1830 wird die Familiensaga fortgeschrieben.
Die Uhrmacherkunst von Baume & Mercier
Die einzigartige Liebe zum Detail und das ständige Streben nach Exzellenz besiegeln dabei den unermüdlichen Willen des Hauses, das eigene Erbe zu bewahren und die besonderen Momente des Lebens zu begleiten. Eine Uhr ist weit mehr als das Objekt, welches sie darstellt, sie ist vielmehr Spiegel unserer Emotionen. Sie ist einzigartig und unersetzlich. Baume & Mercier Uhren vereinen eine Kombination aus langjähriger Expertise und innovativen Impulsen. So entstehen einzigartige Exemplare mit höchster Qualität – getreu der Leitlinien von Baume & Mercier.
Die Geschichte von Baume & Mercier
1830 eröffnete die Familie Baume Mercier in Les Bois im Schweizer Jura eines der ersten Uhrengeschäfte. Dank des Einsatzes und der Betriebsamkeit der Baume-Brüder Louis-Victor und Joseph-Célestin wurde Frères Baume bald zu einem wichtigen Uhrmacherunternehmen. Nach der Eröffnung einer Filiale in London und anschließend weiteren im gesamten britischen Königreich wurde die Marke auf der ganzen Welt bekannt.
Baume & Mercier baute sich mit Uhren voll ausgetüftelter Komplikationen und ganggenauen Chronographen damals einen Namen auf. Das Unternehmen bewies schon damals Präzision und Liebe für Details: Baume & Mercier konnte schon in frühen Jahren bei internationalen Uhren-Ausstellungen zehnmal den Grand Prix und sieben Goldmedaillen gewinnen.
Einen Meilenstein setzte die Maison 1892 mit einer Chronometer-Taschenuhr, die mit einem eingebauten Tourbillon mit hoher Ganggenauigkeit einen vom Kew Observatory organisierten Chronometrie-Wettbewerb gewann. Mehr als zehn Jahre blieb dieses alte Modell von Baume & Mercier unangefochten.
1918 tat sich William Baume aus der dritten Generation der Uhrmacherfamilie Baume mit Paul Mercier zusammen. Gemeinsam gründeten sie die Marke „Baume & Mercier, Genève“. Unter ihrer Führung überlebte das Unternehmen die Uhrenkrise und den Wall-Street-Crash der 1920er-Jahre. Schon damals passte sich das Unternehmen stetig dem Zeitgeist an und bewies Wandelbarkeit und Kreativität. Um die Bedeutung der Emanzipation zu unterstreichen, richtete sich das Uhrenhaus bereits bei den ersten Modellen nach den Wünschen von Damen. Ende der 1940er-Jahre brachte Baume & Mercier eine Damenuhr auf den Markt: das Modell „Marquise“.
In den folgenden Jahrzehnten legte der Uhrenhersteller den Grundstein für die traditionelle runde Uhr. Baume & Mercier entwickelte in den 1950er- und 1960er-Jahren mehrere Exemplare, darunter auch Chronographen, die bereits mit Komplikationen wie Mondphasen und Datumsanzeige ausgestattet waren. Schon mit diesen alten Modellen präsentierte Baume & Mercier kreative Exzellenz: mit seinen „Galaxie“- und „Stardust“-Modellen gewann das Unternehmen in den 1970er-Jahren Ansehen und mehrere Auszeichnungen.
1973 setzte die Baume & Mercier „Riviera“ als erste Sportuhr der Welt aus Edelstahl einen weiteren Höhepunkt. 2013 stellte die Marke Baume & Mercier mit „Clifton“ eine moderne Kollektion vor, der man ihre technische Verfeinerung neben dem uhrmacherischen Vermächtnis ansieht. Die Uhren transportieren Baume & Merciers stolzes Erbe und die unternehmerischen Werte in den Zeitgeist der Gegenwart.